Die Zusammenarbeit zwischen Flugpolizei und Bergrettung im Ernstfall war Schwerpunkt einer Übung am Muckenkogel und bei der Flugeinsatzstelle Wien.
Stets für den Ernstfall bestens gerüstet zu sein, gerade jetzt zu Anbeginn der Wandersaison: Das wollen die Bergretter.
Daher fand vor wenigen Tagen am Muckenkogel eine ganztägige Hubschrauberschulung der Bergrettung durch die Flugpolizei statt. Daran nahmen 12 Bergretter und -retterinnen, so auch vom Gebiet Mitte, teil. Die Schulung bestand aus einem Theorie- und einem Praxisteil. Der Theorieteil erfolgte zuvor bei der Flugeinsatzstelle Wien.
„Theoretisch wurden die Teilnehmer über die Aufgaben der Flugpolizei informiert. Sie bekamen auch eine Sicherheitseinweisung über das Verhalten im und um den Hubschrauber“, schildert Flugretter Bernd Ebner. Praktisch wurde ihnen dann das Ein- und Aussteigen bei abgestütztem und schwebendem Hubschrauber gezeigt. Mit einem Bergeseil flog der Hubschrauber die Bergretter zu verschiedenen Bereichen des Muckenkogels, um möglichst realitätsnah zu üben.
„Diese Schulung diente dazu, dass im Falle eines Einsatzes mit Hubschrauberbeteiligung die Abläufe für die eingesetzten Kräfte sicherer und reibungsloser ablaufen“, erklärt Ebner. Seitens der Flugpolizei erfolgte die Einschulung durch den Piloten Revierinspektor Georg Lickl und die beiden Flugretter Bezirksinspektor Bernd Ebner und Gruppeninspektor Markus Bichler.